Fränkische Schweiz

Altmühlsee: Ein Paradies für Stand-Up-Paddling (SUP)

Altmühlsee: Ein Paradies für Stand-Up-Paddling (SUP)

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Altmühlsee: Ein Paradies für Stand-Up-Paddling (SUP)

Der Altmühlsee, malerisch eingebettet im Fränkischen Seenland, ist ein echtes Highlight für Stand-Up-Paddling (SUP)-Enthusiasten. Nur eine Stunde von Forchheim, Gräfenberg oder Hiltpoltstein entfernt, bietet der See eine einzigartige Kombination aus Naturerlebnis, sportlicher Herausforderung und Entspannung – perfekt für alle, die dem Alltag entfliehen und aufs Wasser wollen.

Natur und Entspannung pur

Der Altmühlsee erstreckt sich über eine Fläche von etwa 4,5 Quadratkilometern und ist ein künstlich angelegter Stausee, der von der Altmühl gespeist wird. Umgeben von sanften Hügeln, grünen Wiesen und idyllischen Uferbereichen bietet der See nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch eine Vielzahl an Buchten und ruhigen Bereichen, die ideal für SUP geeignet sind.

Die ruhigen Gewässer des Sees machen das Stand-Up-Paddling auch für Anfänger zu einem entspannten Erlebnis. Der geringe Wellengang sorgt dafür, dass man sich voll auf die Technik und die atemberaubende Umgebung konzentrieren kann.

Die Faszination des Stand-Up Paddling (SUP)

Stand-Up Paddling, kurz SUP, hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Wassersportarten entwickelt. Egal ob auf ruhigen Seen, in malerischen Küstengewässern oder sogar auf Flüssen – das Stehpaddeln erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Aber was genau macht diesen Sport so faszinierend?

Ursprung und Entwicklung

SUP hat seine Wurzeln im traditionellen polynesischen Surfen. Die modernen SUP-Boards, wie wir sie heute kennen, begannen jedoch erst in den frühen 2000er Jahren an Popularität zu gewinnen. Ursprünglich als Trainingsmethode für Surfer gedacht, entwickelte sich SUP schnell zu einer eigenständigen Sportart.

Die Ausrüstung

Ein typisches SUP-Set besteht aus einem Board, einem Paddel und, je nach Gewässer, einer Sicherheitsausrüstung wie einer Leash (Sicherheitsleine) und einer Schwimmweste. Die Boards gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, je nach Verwendungszweck – von Allround-Boards für Anfänger bis hin zu speziellen Race- oder Touring-Boards für Fortgeschrittene.

Überblick über die unterschiedlichen SUP Boards und Zubehörkomponenten: SUP-Boards

Die Technik

Das Grundprinzip des SUP ist einfach: Man steht aufrecht auf dem Board und bewegt sich mit Hilfe eines Paddels fort. Dabei ist eine gute Balance erforderlich, um stabil auf dem Board zu stehen. Für Anfänger empfiehlt es sich, in knietiefem Wasser mit wenigen Wellen zu starten. Die richtige Paddeltechnik ist ebenfalls entscheidend – das Paddel wird mit gestreckten Armen ins Wasser getaucht und dann in einer gleichmäßigen Bewegung nach hinten gezogen.

Elektrischer Antrieb

Entspannt mit den SUP Board sich fortbewegen geht mittlerweile auch mit Unterstützung eines elektrischen Antriebs ähnlich wie bei Elektrofahrrädern.

Zum elektrischer Antrieb für SUPs: Elektroantrieb für Stand up Paddle und Kajak

SUP für jedes Niveau

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – der Altmühlsee bietet für jeden das passende Revier. Rund um den See gibt es mehrere SUP-Verleihstationen, die nicht nur Boards und Paddel zur Verfügung stellen, sondern auch Kurse für Einsteiger und geführte Touren anbieten. Besonders beliebt sind Touren zur Vogelinsel, einem Naturschutzgebiet im Altmühlsee, das nur per Boot oder SUP erreicht werden kann. Hier kann man seltene Vögel beobachten und die unberührte Natur genießen.

Fortgeschrittene Paddler finden auf dem offenen Wasser des Sees genügend Platz, um längere Strecken zurückzulegen oder ihre Technik zu verfeinern. Der See bietet zudem genügend Abwechslung, sodass es auch bei wiederholten Besuchen nicht langweilig wird.

Fazit

Der Altmühlsee ist ein wahres Paradies für SUP-Fans. Ob für entspannte Touren durch ruhige Buchten oder für sportliche Herausforderungen auf offenem Wasser – der See bietet für jeden Geschmack das Richtige. Die Kombination aus natürlicher Schönheit, guter Infrastruktur und vielfältigen Möglichkeiten macht den Altmühlsee zu einem der besten SUP-Spots in Franken. Wer das Stand-Up-Paddling liebt oder es einmal ausprobieren möchte, sollte den Altmühlsee definitiv auf seine Liste setzen. Die besten Bedingungen für SUP am Altmühlsee herrschen im Frühling und Spätsommer. Die Temperaturen sind angenehm, und der See ist nicht überlaufen.

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Erlebniswelt Binghöhle: Eine Reise in die Unterwelt

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Erlebniswelt Binghöhle: Eine Reise in die Unterwelt

Die Binghöhle, eine natürliche Karsthöhle bei Streitberg in Bayern, ist ein atemberaubendes Naturspektakel, das seit über hundert Jahren Besucher aus aller Welt anlockt. Entdeckt im Jahr 1905 und seit 1906 als Schauhöhle geführt, bietet sie eine einzigartige Erfahrung für Abenteurer und Naturfreunde gleichermaßen.

Geschichtliche Einblicke und geologische Besonderheiten

Die Geschichte der Binghöhle reicht Millionen von Jahren zurück. Durch die Kräfte der Natur begann vor über 200 Millionen Jahren die Entstehung dieser faszinierenden Höhle. Erosion, Verwitterung und die langsame Arbeit von Wasser formten im Laufe der Zeit eine einzigartige unterirdische Welt.

Einzigartige Tropfsteinformationen

Betritt man die Binghöhle, wird man von einer Atmosphäre voller Stille und Mystik umgeben. Doch sobald das Licht die Dunkelheit erhellt, offenbart sich eine unglaubliche Schönheit. Stalaktiten und Stalagmiten in allen Formen und Größen ragen von Decke und Boden empor, und kristallin glitzernde Tropfsteingebilde verzaubern die Sinne.

Was die Binghöhle besonders macht, sind ihre einzigartigen Formationen. Von weiten Sälen bis hin zu engen Passagen bietet die Höhle eine Vielzahl von Landschaften, die es zu erkunden gilt. Besucher können sich von den faszinierenden Tropfsteinformationen begeistern lassen und dabei die Geschichte der Erde förmlich spüren.

Ein spannendes Familienerlebnis

Die Binghöhle ist nicht nur für Abenteurer und Naturliebhaber geeignet, sondern bietet auch ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie. Kinder können die Geheimnisse der Höhle entdecken und dabei spielerisch etwas über Geologie und Naturgeschichte lernen.

Praktische Informationen

Die Binghöhle ist ganzjährig geöffnet und bietet regelmäßige Führungen für Besucher jeden Alters an. Es wird empfohlen, geeignete Kleidung und Schuhe zu tragen, da es in der Höhle kühl sein kann und der Boden rutschig sein kann. Ein Besuch in der Binghöhle verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Abenteuer und Entdeckungen für die ganze Familie.

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Entdecke die Geheimnisse der Teufelshöhle in Pottenstein

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Entdecke die Geheimnisse der Teufelshöhle in Pottenstein

Die Teufelshöhle in Pottenstein ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das jährlich Tausende von Besuchern anlockt. Diese atemberaubende Höhle, die vor Millionen von Jahren entstand, bietet eine einzigartige Erfahrung für Abenteurer und Naturfreunde gleichermaßen. Tauchen Sie ein in die mysteriösen Tiefen dieser unterirdischen Welt und lassen Sie sich von ihrer Schönheit verzaubern.

Geschichte und Entstehung

Die Geschichte der Teufelshöhle reicht weit zurück. Vor über 200 Millionen Jahren begann die Entstehung dieser Höhle durch die Kräfte der Natur. Während Jahrtausenden formten Wasser und Gestein diese eindrucksvolle Unterwelt, die heute als eine der beeindruckendsten Höhlen Deutschlands gilt.

Ein Naturschatz zum Entdecken

Beim Betreten der Teufelshöhle betreten Besucher eine Welt voller Stille und Dunkelheit. Doch sobald die Lichter angehen, enthüllt sich eine unglaubliche Schönheit. Stalaktiten und Stalagmiten in allen Formen und Größen ragen von der Decke und dem Boden der Höhle empor, als ob sie die Geschichte der Erde selbst erzählen würden.

Einzigartige Formationen

Was die Teufelshöhle besonders macht, sind ihre einzigartigen Formationen. Von riesigen Sälen bis hin zu engen Passagen bietet die Höhle eine Vielzahl von Landschaften, die es zu erkunden gilt. Besucher können sich von den faszinierenden Tropfsteinformationen verzaubern lassen und sich vorstellen, wie die Natur über Millionen von Jahren hinweg gearbeitet hat, um solche Wunder zu schaffen.

Erlebnis für die ganze Familie

Die Teufelshöhle ist nicht nur für Abenteurer und Naturliebhaber geeignet, sondern bietet auch ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie. Kinder können die Geheimnisse der Höhle entdecken und gleichzeitig etwas über Geologie und Naturgeschichte lernen. Führungen werden in verschiedenen Sprachen angeboten, um sicherzustellen, dass jeder Besucher die Möglichkeit hat, diese faszinierende Welt zu erleben.

Ein Ausflug in die Vergangenheit

Die Teufelshöhle ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit. Archäologische Funde in der Höhle haben gezeigt, dass sie seit Jahrtausenden von Menschen besucht wurde. Von prähistorischen Höhlenmalereien bis hin zu antiken Werkzeugen gibt es viel zu entdecken und zu erforschen, was einen Besuch in der Teufelshöhle zu einer Reise durch die Geschichte macht.

Praktische Informationen

Die Teufelshöhle ist ganzjährig geöffnet und bietet regelmäßige Führungen für Besucher jeden Alters an. Es wird empfohlen, geeignete Kleidung und Schuhe zu tragen, da es in der Höhle kühl sein kann und der Boden rutschig sein kann. Ein Besuch in der Teufelshöhle verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Abenteuer und Entdeckungen für die ganze Familie.

Anfahrt:
Die Teufelshöhle Pottenstein liegt inmitten der Urlaubsregion Fränkische Schweiz, im Städtedreieck NÜRNBERG – BAYREUTH – BAMBERG. Verkehrsgünstig mit ÖPNV, PKW etc. zu erreichen über die Bundesstrasse B 470, etwa 2 km südöstlich von Pottenstein. Die nächsten Bahnhöfe sind Pegnitz (10 km) oder Ebermannstadt (25 km). Die Autobahnausfahrten sind von der A9 aus die Anschlussstellen Pegnitz oder Trockau, von der A 73 aus die Anschlussstelle Forchheim Süd.

Adresse: Teufelshöhle Pottenstein, Schüttersmühle 5, 91278 Pottenstein

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Dem Mittelalter in der Fränkischen Schweiz hautnah

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Mittelaltermärkte - Auf Ritters Spuren in der Fränkischen Schweiz

Knappen, Ritter, Minnelieder – das Mittelalter übt seit jeher eine faszinierende Wirkung auf uns Menschen aus.
Ob Mittelaltermärkte, Musikfestivals oder historische Stadtführungen mit mittelalterlichem Touch: Veranstaltungen rund um die „finstere Epoche“ sind alles andere als verstaubt, sondern ziemlich heiß begehrt.
Und: Sie erfreuen sich stets ausnehmend hoher Besucherzahlen!

 

Mittelalterliche Fränkische Schweiz

Das Mittelalter heißt deswegen Mittelalter, weil es inmitten zweier Zeiten liegt – der Antike und der Neuzeit. Es umfasst eine Zeitspanne von rund tausend Jahren, in etwa dem Zeitraum zwischen den Jahren 500 und 1500.

In der Fränkischen Schweiz ist das Mittelalter in vielerlei Hinsicht immer noch zum Greifen nah. So lässt sich beispielsweise die Geschichte der Stadt Pottenstein bis ins Jahr 918 zurückverfolgen.
Das Wahrzeichen der Stadt, die imposante Burg Pottenstein, welche hoch über dem beschaulichen Felsenstädtchen thront,wurde etwa im Jahr 1060 erbaut und ist die älteste Burg in der Fränkischen Schweiz. Sie befindet sich in Privatbesitz und kann besichtigt werden.

Regelrecht zelebriert wird das Mittelalter in der um das Jahr 1188 erbauten Burg Ra-benstein – hier finden in und rund um Burghof, Prunksäle, Burgschenke, Sophienhöhle und Falknerei regelmäßig spektakuläre Events rund um die faszinierende Epoche statt.

 

Mittelaltermarkt auf Burg Rabenstein

Ritter, Gaukler, Minnesänger: Zwei Mal im Jahr öffnet die Burg Rabenstein ihre Pforten für das größte Mittelalterevent Nordbayerns, um ihre Besucher auf eine span-nende Zeitreise der ganz besonderen Art einzuladen.

Neben spektakulären Programmpunkten wie Feldschlachten, Schaukämpfen, Bogenschießen und einer großen Feuerschau, kann man längst ausgestorbene Berufe wie Schmiede, Korbflechter oder Zinngießer bei ihrer Arbeit beobachten, bei einem Becher Met mittelalterlicher Musik lauschen oder einfach über den Markt schlendern, die Kostüme der Schausteller bewundern, dem „Marktsprech“ lauschen und sich von der besonderen Atmosphäre verzaubern lassen.

Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie, welches in diesem Jahr erneut vom 04. bis zum 06. August 2023 stattfindet.

Zudem finden weitere zahlreiche Veranstaltungen auf Burg Rabensten statt.
Eine Übersicht und Kartenbestellungen findet ihr hier: https://www.erlebnis-fraenkische-schweiz.net/events-tickets/burg-rabenstein-karten

 

Historisches Altstadfest Creußen

Vom 21. bis 23. Juli 2023 verwandelt sich die Altstadt unseres über 1000-jährigen Creußens wieder ins Zentrum eines mittelalterlichen Spektakels!
Das Lagerleben beginnt zur Einstimmung bereits am Freitag und bereichert das Geschehen über das gesamte Wochenende.
Auf dem Händlermarkt am Samstag und Sonntag erwartet Sie ein vielfältiges Angebot mit kulinarischen Schmankerln, Schmuck, Kunsthandwerk u.v.m.!

Highlight ist das Konzert von Versengold und Pampatutti am Samstag, den 22.7.!
Karten bekommt ihr unter: https://www.erlebnis-fraenkische-schweiz.net/events-tickets

Auf Henkers Spuren in Pottenstein: Eine Stadtführung der besonderen Art

Lust auf Stadtführung mal anders?
Die Scharfrichterführung in Pottenstein bietet Interessierten die Möglichkeit, gemeinsam mit dem „Henker von Pottenstein“ einen Blick in das schaurige Kapitel der Rechtsprechung des Mittelalters zu werfen, und dabei das idyllische Felsenstädtchen auf eine etwas andere Weise kennenzulernen.

Innovativ, informativ – und unglaublich spannend! Die Führungen finden regelmäßig statt, die nächsten Termine sind am 01.07., 16.07.,30.07., 03.08. und am 10.08.2023.
Weitere Führungen: Teufelsführung, Hexenjagd-, Fledermaus-, BierStadtFührung oder den Nachtwächter.

Bild oben Bildquelle: Burg Rabenstein Event GmbH
Bild mitte Bildquelle: Stadt Creußen
Bild unten Bildquelle: Steffi Ribold

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Auf Jakobus Spuren – Der Jakobsweg Fränkische Schweiz

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Auf Jakobus Spuren - Der Jakobsweg Fränkische Schweiz

Trendbewegung Pilgern!
Der Pilgertourismus erlebte in den vergangenen Jahren einen wahren Boom.
Auch die Deutschen haben Gefallen am achtsamen Wandern gefunden – zählte Deutschland doch im vergangenen Jahr zu den Top 3 Pilgernationen weltweit. So begaben sich rund 23.000 Deutsche 2022 gen Santiago de Compostela.

Doch: Jakobsweg ist nicht gleich Jakobsweg. Er unterteilt sich in viele kleine Teilpfade, von denen einige durch Deutschland verlaufen – wie zum Beispiel auch der Jakobsweg Fränkische Schweiz.

 

Schritt für Schritt zum inneren Frieden

Gepilgert wird schon sehr lange. Das ursprüngliche Ziel, nämlich die Nähe zu Gott zu suchen, verfolgen jedoch längst nicht mehr alle Pilger und Pilgerinnen. Im Vordergrund stehen heute viel mehr ganz persönliche Gründe: Eine Auszeit vom Alltag, Abstand von Problemen, oder aber auch die Hoffnung, wieder mehr zu sich selbst zu finden.

Der europäische Jakobsweg zählt zu einem der populärsten Pilgerwege im Christentum. Hauptziel vieler Pilger und Pilgerinnen ist Santiago de Compostela – der Legende nach soll dort der Heilige Jakobus begraben liegen. Es ist jedoch weder ein Muss, diesen Ort zu erreichen, noch muss der Jakobsweg vollständig zurückgelegt werden. Gepilgert werden darf überall und so viel man möchte.

Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ beginnt der ganz persönliche Jakobsweg mit dem ersten Schritt vor die Haustür.

 

Der Jakobsweg Fränkische Schweiz

Viele Wege führen nach Santiago de Compostela – einige davon verlaufen auch durch Bayern. Einer davon führt durch das Herz der Fränkischen Schweiz.

Klein, aber oho: Der Jakobsweg Fränkische Schweiz zählt mit gerade mal 46,6 Kilo-metern zwar zu einem der kürzeren Jakobswege, hat es aber optisch durchaus in sich! Allein auf dem ersten Etappenabschnitt von Pegnitz nach Pottenstein, punktet der Weg mit Kapellen, einem malerischen Felslabyrinth und einem herrlichen Panoramablick über Pottenstein – und noch viel weiter. Weiter geht es nach Gößweinstein über Obertrubach bis hin nach Gräfenberg.
Einen Link zu unserem Wanderwegenetz findest du hier: Wanderwege Fränkische Schweiz

Jakobswege in Europa

Der Weg ist immer mit einer gelben Strahlenmuschel auf blauem Grund markiert. Die Muschel zeigt dabei die Richtung an, in die zu gehen ist.

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org

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Mit dem E-Bike durch den Winter – Kälte und Schnee? Kein Problem!

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Mit dem E-Bike durch den Winter - Kälte und Schnee? Kein Problem!

Die kalte Jahreszeit ist da!
Aber ist das ein Grund, sein E-Bike in den Winterschlaf zu schicken?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, das Pedelec auch im Winter zu nutzen, denn wie beim herkömmlichen Fahrrad gilt hier: gewusst wie!
Mit einem umsichtigen Fahrstil und der richtigen Pflege des Pedelecs, können Fahrradbegeisterte auch im Winter das Radahren genießen.

 

Sichtbarkeit und ein angemessener Fahrstil

Im Straßenverkehr gilt: Sehen und gesehen werden. Je dunkler die Jahreszeit, desto heller und auffälliger sollte die Kleidung ausfallen. Helle, atmungsaktive und mit möglichst vielen reflektierenden Elementen ausgestatteter Kleidung hilft, um rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ebenfalls sollten Beleuchtung, Bremsen sowie die Reifen regelmäßig auf ihre Funktionalität gecheckt werden.
Ganz entscheidend bei Winterfahrten: das Tempo. Das Fahrverhalten sollte unbedingt den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Bei Schnee, Eis und Glätte ist die Rutschgefahr, und damit das Risiko eines Sturzes tendenziell höher.
Es gilt: Auch wenn man als E-Biker etwas schneller könnte, so ist ein umsichtiger Fahrstil mit ausreichendem Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern in der kalten Jahreszeit die bessere Entscheidung!

 

Winterquartier für die E-Bike Batterie

Der empfindlichste Part am Pedelec? Der Akku!
Obwohl diese an sich zwar relativ pflegeleicht sind, so haben sie doch eine Achillesferse: die Temperatur! Die Wohlfühltemperatur von Lithium-Ionen-Akkus liegt zwischen 10 und 25 Grad.
Sprich alles unter 10 Grad führt dazu, dass Leistung und Reichweite des Akkus sinken.
Im Idealfall sollten E-Bikes, oder zumindest die Akkus, nach Möglichkeit indoor gelagert werden.
Generell gilt, dass Pedelec-Akkus erst dann aufgeladen werden sollten, wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben. Sind sie noch zu kalt, lassen sie sich nicht vollständig laden.
Zudem kann sich durch plötzliche Temperaturwechsel Kondenswasser bilden, was zu erheblichen Schäden führen kann. Eingesetzt werden sollten die Akkus erst kurz vor Fahrtbeginn.
Schutzhüllen aus Neopren können dabei helfen, die empfindlichen Akkus länger warm zu halten.

 

Auch im Winter eine Radtour wert

Dank eines wunderbar ausgebautem Radwegenetz kommen Fahrradfans hier voll auf ihre Kosten. Insbesondere Strecken mit vielen Steigungen, lassen sich mit einem E-Bike problemlos bewältigen.
Für die Stärkung danach, eine warme Tasse Kaffee zwischendurch, oder auch für einen längeren Zwischenstopp, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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Radfahren im Winter – Sicher über Schnee und Eis

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Radfahren im Winter - Sicher über Schnee und Eis

Radsportfans sind sich einig: Radfahren geht immer!
Aber wie sieht die Sache im Winter aus?
Ist es wirklich eine so gute Idee, bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale zu treten?
Ist es! Zumindest mit der entsprechenden Vorbereitung

 

Alles eine Frage der Vorbereitung

Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur die falsche Ausstattung!

Denn neben heller, mit Reflektoren ausgestatteter Kleidung, die wärmt und gleichzeitig winddicht ist, sollte auch das Fahrrad vor einer bevorstehenden Tour winterfest gemacht werden, um ungewünschte Rutschpartien zu vermeiden.
Eine große Rolle spielen hier vor allem die Reifen. Diese sollten nicht abgefahren sein und noch über ausreichend Profiltiefe verfügen.
Profitipp: Den Reifendruck etwas absenken. Das sorgt für mehr Grip.

Später hell und früher dunkel – um auch im Winter jederzeit von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sollte die Beleuchtung vor jeder Fahrt aufmerksam gecheckt werden: Funktionieren Front- und Heckstrahler? Sind alle Reflektoren dort, wo sie hingehören? Wäre irgendwo noch Platz für ein weiteres reflektierendes Element?

„Mehr ist mehr!“ Hinsichtlich der Beleuchtung im Winter ist dieser Leitspruch in jedem Fall nicht verkehrt!

 

Das Fahrverhalten der kalten Jahreszeit anpassen

Ein Wettrennen über eine vereiste Fläche um dann mit quietschenden Bremsen zum Stehen kommen?
Lieber nicht. Auch das eigene Fahrverhalten leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit.
Im Winter ist die Rutschgefahr aufgrund nasser und vereister Flächen besonders hoch. Bei Glätte und Schnee sollte daher das Treten und Bremsen in Kurven vermieden werden.

Auch Brücken sollten tendenziell eher langsam überquert werden, da sie verstärkt zu Eisbildung neigen. Selbiges gilt auch für Bodenmarkierungen, Kopfsteinpflaster und schattige Orte.
Das Fahren auf großflächigen Eisflächen sollte nach Möglichkeit vollständig vermieden werden. Hier sind Stürze quasi vorprogrammiert..

Generell gilt: Ein langsameres, umsichtiges und rücksichtsvolles Fahren mit ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern ist in der kalten Jahreszeit die bessere Alternative!

 

Immer eine Fahrradtour wert!

Ist der Winter da und viele Radfahrer wechseln ins warme Auto. Doch das muss nicht sein, denn richtig ausgestattet macht das Radeln im Winter nicht nur Spaß, sondern ist sogar gesund.
Mit der richtigen Vorbereitung steht auch einer winterlichen Radtour nichts mehr im Wege.
Für eine kleine Stärkung, eine warme Tasse Tee zwischendurch, oder auch für eine längere Verschnaufpause, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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Erste Bouldern-Route weltweit im 11ten Schwierigkeitsgrad

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1. Bouldern Route weltweit mit Schwierigkeitsgrad 11

Alles Fest im Griff! – Bouldern in der Fränkischen Schweiz

Die Fränkische Schweiz begeistert!
Sei es ihre malerische und vielfältige Landschaft mit ihren unzähligen Höhlen und romantischen Schlössern oder die weltweit höchste Dichte an Brauereien und Brennereien – die Fränkische Schweiz zählt aus gutem Grund zu einer der ältesten und vor allem vielseitigsten Ferienregionen Deutschlands.

So kommen hier neben Entspannungssuchenden und Genussmenschen auch sehr sportliche Besucher und Besucherinnen voll auf ihre Kosten.

Bouldern – Klettern ohne Seil

Bouldern boomt!
Die Faszination ist verständlich, handelt es sich dabei doch um ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining, welches neben dem Körper gleichzeitig auch Geist und Sinne schult.

So werden neben Kraft, Beweglichkeit und Koordination im selben Zuge auch Konzentration und Balance trainiert: An der Kletterwand müssen unter Einsatz der eigenen Muskelkraft Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden, wie die jeweilige Kletterroute am besten bewältigt werden kann.

Der Unterschied zum Klettern liegt darin, dass man beim Bouldern nicht mit einem Seil oder Gurt gesichert ist, und dass maximal bis zur Absprunghöhe – die Höhe, bei der man noch ohne wesentliches Verletzungsrisiko abspringen kann – geklettert wird.

Ein großer Vorteil des Trendsports ist, dass Bouldern vom Kinder- bis ins Seniorenalter geeignet ist, kaum Ausrüstung und Vorkenntnisse benötigt.

Gebouldert werden kann sowohl indoor in speziell dafür ausgerichteten Kletterhallen oder – noch schöner – in der freien Natur an Naturfelswänden.

Die Fränkische Schweiz: Ein Paradies für Kletteraffen

Senkrecht aufragende Felswände, abenteuerlich anmutende Überhänge, winzige Vorsprünge: Herzlich willkommen im traditionsreichsten und am besten erschlossenen Klettergebiet der Welt!

Kletterhalle war gestern:
Mit über 1.000 Naturfelswänden ist die Fränkische Schweiz ein wahres Kletterparadies für Boulder- und Kletterbegeisterte jedes Alters.

Ob blutiger Anfänger oder Kletterprofi:
Die Routen auf dem 100 x 100 km großen Gebiet zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth sind vielfältig und lassen sowohl die Herzen von Freizeitkletterern als auch von Fortgeschrittenen höherschlagen.

So gilt beispielsweise die Kletterroute Action Directe als echter Meilenstein, ist sie doch weltweit die erste Tour im elften Schwierigkeitsgrad.

Bildquelle: Rock Store Frankenjura

Bildquelle: Bild oben – Trubachtal

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