Dem Mittelalter in der Fränkischen Schweiz hautnah
Dem Mittelalter in der Fränkischen Schweiz hautnah
RegioNews
Mittelaltermärkte - Auf Ritters Spuren in der Fränkischen Schweiz
- 29.06.2023
Knappen, Ritter, Minnelieder – das Mittelalter übt seit jeher eine faszinierende Wirkung auf uns Menschen aus.
Ob Mittelaltermärkte, Musikfestivals oder historische Stadtführungen mit mittelalterlichem Touch: Veranstaltungen rund um die „finstere Epoche“ sind alles andere als verstaubt, sondern ziemlich heiß begehrt.
Und: Sie erfreuen sich stets ausnehmend hoher Besucherzahlen!
Mittelalterliche Fränkische Schweiz
Das Mittelalter heißt deswegen Mittelalter, weil es inmitten zweier Zeiten liegt – der Antike und der Neuzeit. Es umfasst eine Zeitspanne von rund tausend Jahren, in etwa dem Zeitraum zwischen den Jahren 500 und 1500.
In der Fränkischen Schweiz ist das Mittelalter in vielerlei Hinsicht immer noch zum Greifen nah. So lässt sich beispielsweise die Geschichte der Stadt Pottenstein bis ins Jahr 918 zurückverfolgen.
Das Wahrzeichen der Stadt, die imposante Burg Pottenstein, welche hoch über dem beschaulichen Felsenstädtchen thront,wurde etwa im Jahr 1060 erbaut und ist die älteste Burg in der Fränkischen Schweiz. Sie befindet sich in Privatbesitz und kann besichtigt werden.
Regelrecht zelebriert wird das Mittelalter in der um das Jahr 1188 erbauten Burg Ra-benstein – hier finden in und rund um Burghof, Prunksäle, Burgschenke, Sophienhöhle und Falknerei regelmäßig spektakuläre Events rund um die faszinierende Epoche statt.
Mittelaltermarkt auf Burg Rabenstein
Ritter, Gaukler, Minnesänger: Zwei Mal im Jahr öffnet die Burg Rabenstein ihre Pforten für das größte Mittelalterevent Nordbayerns, um ihre Besucher auf eine span-nende Zeitreise der ganz besonderen Art einzuladen.
Neben spektakulären Programmpunkten wie Feldschlachten, Schaukämpfen, Bogenschießen und einer großen Feuerschau, kann man längst ausgestorbene Berufe wie Schmiede, Korbflechter oder Zinngießer bei ihrer Arbeit beobachten, bei einem Becher Met mittelalterlicher Musik lauschen oder einfach über den Markt schlendern, die Kostüme der Schausteller bewundern, dem „Marktsprech“ lauschen und sich von der besonderen Atmosphäre verzaubern lassen.
Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie, welches in diesem Jahr erneut vom 04. bis zum 06. August 2023 stattfindet.
Zudem finden weitere zahlreiche Veranstaltungen auf Burg Rabensten statt.
Eine Übersicht und Kartenbestellungen findet ihr hier: https://www.erlebnis-fraenkische-schweiz.net/events-tickets/burg-rabenstein-karten
Historisches Altstadfest Creußen
Vom 21. bis 23. Juli 2023 verwandelt sich die Altstadt unseres über 1000-jährigen Creußens wieder ins Zentrum eines mittelalterlichen Spektakels!
Das Lagerleben beginnt zur Einstimmung bereits am Freitag und bereichert das Geschehen über das gesamte Wochenende.
Auf dem Händlermarkt am Samstag und Sonntag erwartet Sie ein vielfältiges Angebot mit kulinarischen Schmankerln, Schmuck, Kunsthandwerk u.v.m.!
Highlight ist das Konzert von Versengold und Pampatutti am Samstag, den 22.7.!
Karten bekommt ihr unter: https://www.erlebnis-fraenkische-schweiz.net/events-tickets
Auf Henkers Spuren in Pottenstein: Eine Stadtführung der besonderen Art
Lust auf Stadtführung mal anders?
Die Scharfrichterführung in Pottenstein bietet Interessierten die Möglichkeit, gemeinsam mit dem „Henker von Pottenstein“ einen Blick in das schaurige Kapitel der Rechtsprechung des Mittelalters zu werfen, und dabei das idyllische Felsenstädtchen auf eine etwas andere Weise kennenzulernen.
Innovativ, informativ – und unglaublich spannend! Die Führungen finden regelmäßig statt, die nächsten Termine sind am 01.07., 16.07.,30.07., 03.08. und am 10.08.2023.
Weitere Führungen: Teufelsführung, Hexenjagd-, Fledermaus-, BierStadtFührung oder den Nachtwächter.
Bild oben Bildquelle: Burg Rabenstein Event GmbH
Bild mitte Bildquelle: Stadt Creußen
Bild unten Bildquelle: Steffi Ribold
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Auf Jakobus Spuren - Der Jakobsweg Fränkische Schweiz
- 23.03.2023
Trendbewegung Pilgern!
Der Pilgertourismus erlebte in den vergangenen Jahren einen wahren Boom.
Auch die Deutschen haben Gefallen am achtsamen Wandern gefunden – zählte Deutschland doch im vergangenen Jahr zu den Top 3 Pilgernationen weltweit. So begaben sich rund 23.000 Deutsche 2022 gen Santiago de Compostela.
Doch: Jakobsweg ist nicht gleich Jakobsweg. Er unterteilt sich in viele kleine Teilpfade, von denen einige durch Deutschland verlaufen – wie zum Beispiel auch der Jakobsweg Fränkische Schweiz.
Schritt für Schritt zum inneren Frieden
Gepilgert wird schon sehr lange. Das ursprüngliche Ziel, nämlich die Nähe zu Gott zu suchen, verfolgen jedoch längst nicht mehr alle Pilger und Pilgerinnen. Im Vordergrund stehen heute viel mehr ganz persönliche Gründe: Eine Auszeit vom Alltag, Abstand von Problemen, oder aber auch die Hoffnung, wieder mehr zu sich selbst zu finden.
Der europäische Jakobsweg zählt zu einem der populärsten Pilgerwege im Christentum. Hauptziel vieler Pilger und Pilgerinnen ist Santiago de Compostela – der Legende nach soll dort der Heilige Jakobus begraben liegen. Es ist jedoch weder ein Muss, diesen Ort zu erreichen, noch muss der Jakobsweg vollständig zurückgelegt werden. Gepilgert werden darf überall und so viel man möchte.
Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ beginnt der ganz persönliche Jakobsweg mit dem ersten Schritt vor die Haustür.
Der Jakobsweg Fränkische Schweiz
Viele Wege führen nach Santiago de Compostela – einige davon verlaufen auch durch Bayern. Einer davon führt durch das Herz der Fränkischen Schweiz.
Klein, aber oho: Der Jakobsweg Fränkische Schweiz zählt mit gerade mal 46,6 Kilo-metern zwar zu einem der kürzeren Jakobswege, hat es aber optisch durchaus in sich! Allein auf dem ersten Etappenabschnitt von Pegnitz nach Pottenstein, punktet der Weg mit Kapellen, einem malerischen Felslabyrinth und einem herrlichen Panoramablick über Pottenstein – und noch viel weiter. Weiter geht es nach Gößweinstein über Obertrubach bis hin nach Gräfenberg.
Einen Link zu unserem Wanderwegenetz findest du hier: Wanderwege Fränkische Schweiz
Jakobswege in Europa
Der Weg ist immer mit einer gelben Strahlenmuschel auf blauem Grund markiert. Die Muschel zeigt dabei die Richtung an, in die zu gehen ist.
Bildquelle: https://commons.wikimedia.org
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Mit dem E-Bike durch den Winter - Kälte und Schnee? Kein Problem!
- 16.02.2023
Die kalte Jahreszeit ist da!
Aber ist das ein Grund, sein E-Bike in den Winterschlaf zu schicken?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, das Pedelec auch im Winter zu nutzen, denn wie beim herkömmlichen Fahrrad gilt hier: gewusst wie!
Mit einem umsichtigen Fahrstil und der richtigen Pflege des Pedelecs, können Fahrradbegeisterte auch im Winter das Radahren genießen.
Sichtbarkeit und ein angemessener Fahrstil
Im Straßenverkehr gilt: Sehen und gesehen werden. Je dunkler die Jahreszeit, desto heller und auffälliger sollte die Kleidung ausfallen. Helle, atmungsaktive und mit möglichst vielen reflektierenden Elementen ausgestatteter Kleidung hilft, um rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ebenfalls sollten Beleuchtung, Bremsen sowie die Reifen regelmäßig auf ihre Funktionalität gecheckt werden.
Ganz entscheidend bei Winterfahrten: das Tempo. Das Fahrverhalten sollte unbedingt den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Bei Schnee, Eis und Glätte ist die Rutschgefahr, und damit das Risiko eines Sturzes tendenziell höher.
Es gilt: Auch wenn man als E-Biker etwas schneller könnte, so ist ein umsichtiger Fahrstil mit ausreichendem Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern in der kalten Jahreszeit die bessere Entscheidung!
Winterquartier für die E-Bike Batterie
Der empfindlichste Part am Pedelec? Der Akku!
Obwohl diese an sich zwar relativ pflegeleicht sind, so haben sie doch eine Achillesferse: die Temperatur! Die Wohlfühltemperatur von Lithium-Ionen-Akkus liegt zwischen 10 und 25 Grad.
Sprich alles unter 10 Grad führt dazu, dass Leistung und Reichweite des Akkus sinken.
Im Idealfall sollten E-Bikes, oder zumindest die Akkus, nach Möglichkeit indoor gelagert werden.
Generell gilt, dass Pedelec-Akkus erst dann aufgeladen werden sollten, wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben. Sind sie noch zu kalt, lassen sie sich nicht vollständig laden.
Zudem kann sich durch plötzliche Temperaturwechsel Kondenswasser bilden, was zu erheblichen Schäden führen kann. Eingesetzt werden sollten die Akkus erst kurz vor Fahrtbeginn.
Schutzhüllen aus Neopren können dabei helfen, die empfindlichen Akkus länger warm zu halten.
Auch im Winter eine Radtour wert
Dank eines wunderbar ausgebautem Radwegenetz kommen Fahrradfans hier voll auf ihre Kosten. Insbesondere Strecken mit vielen Steigungen, lassen sich mit einem E-Bike problemlos bewältigen.
Für die Stärkung danach, eine warme Tasse Kaffee zwischendurch, oder auch für einen längeren Zwischenstopp, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.
Bildquelle: (Bild oben) Pixabay
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Radfahren im Winter - Sicher über Schnee und Eis
- 08.02.2023
Radsportfans sind sich einig: Radfahren geht immer!
Aber wie sieht die Sache im Winter aus?
Ist es wirklich eine so gute Idee, bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale zu treten?
Ist es! Zumindest mit der entsprechenden Vorbereitung
Alles eine Frage der Vorbereitung
Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur die falsche Ausstattung!
Denn neben heller, mit Reflektoren ausgestatteter Kleidung, die wärmt und gleichzeitig winddicht ist, sollte auch das Fahrrad vor einer bevorstehenden Tour winterfest gemacht werden, um ungewünschte Rutschpartien zu vermeiden.
Eine große Rolle spielen hier vor allem die Reifen. Diese sollten nicht abgefahren sein und noch über ausreichend Profiltiefe verfügen.
Profitipp: Den Reifendruck etwas absenken. Das sorgt für mehr Grip.
Später hell und früher dunkel – um auch im Winter jederzeit von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sollte die Beleuchtung vor jeder Fahrt aufmerksam gecheckt werden: Funktionieren Front- und Heckstrahler? Sind alle Reflektoren dort, wo sie hingehören? Wäre irgendwo noch Platz für ein weiteres reflektierendes Element?
„Mehr ist mehr!“ Hinsichtlich der Beleuchtung im Winter ist dieser Leitspruch in jedem Fall nicht verkehrt!
Das Fahrverhalten der kalten Jahreszeit anpassen
Ein Wettrennen über eine vereiste Fläche um dann mit quietschenden Bremsen zum Stehen kommen?
Lieber nicht. Auch das eigene Fahrverhalten leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit.
Im Winter ist die Rutschgefahr aufgrund nasser und vereister Flächen besonders hoch. Bei Glätte und Schnee sollte daher das Treten und Bremsen in Kurven vermieden werden.
Auch Brücken sollten tendenziell eher langsam überquert werden, da sie verstärkt zu Eisbildung neigen. Selbiges gilt auch für Bodenmarkierungen, Kopfsteinpflaster und schattige Orte.
Das Fahren auf großflächigen Eisflächen sollte nach Möglichkeit vollständig vermieden werden. Hier sind Stürze quasi vorprogrammiert..
Generell gilt: Ein langsameres, umsichtiges und rücksichtsvolles Fahren mit ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern ist in der kalten Jahreszeit die bessere Alternative!
Immer eine Fahrradtour wert!
Ist der Winter da und viele Radfahrer wechseln ins warme Auto. Doch das muss nicht sein, denn richtig ausgestattet macht das Radeln im Winter nicht nur Spaß, sondern ist sogar gesund.
Mit der richtigen Vorbereitung steht auch einer winterlichen Radtour nichts mehr im Wege.
Für eine kleine Stärkung, eine warme Tasse Tee zwischendurch, oder auch für eine längere Verschnaufpause, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.
Bildquelle: (Bild oben) Pixabay
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1. Bouldern Route weltweit mit Schwierigkeitsgrad 11
- 10.10.2022
Alles Fest im Griff! – Bouldern in der Fränkischen Schweiz
Die Fränkische Schweiz begeistert!
Sei es ihre malerische und vielfältige Landschaft mit ihren unzähligen Höhlen und romantischen Schlössern oder die weltweit höchste Dichte an Brauereien und Brennereien – die Fränkische Schweiz zählt aus gutem Grund zu einer der ältesten und vor allem vielseitigsten Ferienregionen Deutschlands.
So kommen hier neben Entspannungssuchenden und Genussmenschen auch sehr sportliche Besucher und Besucherinnen voll auf ihre Kosten.
Bouldern – Klettern ohne Seil
Bouldern boomt!
Die Faszination ist verständlich, handelt es sich dabei doch um ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining, welches neben dem Körper gleichzeitig auch Geist und Sinne schult.
So werden neben Kraft, Beweglichkeit und Koordination im selben Zuge auch Konzentration und Balance trainiert: An der Kletterwand müssen unter Einsatz der eigenen Muskelkraft Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden, wie die jeweilige Kletterroute am besten bewältigt werden kann.
Der Unterschied zum Klettern liegt darin, dass man beim Bouldern nicht mit einem Seil oder Gurt gesichert ist, und dass maximal bis zur Absprunghöhe – die Höhe, bei der man noch ohne wesentliches Verletzungsrisiko abspringen kann – geklettert wird.
Ein großer Vorteil des Trendsports ist, dass Bouldern vom Kinder- bis ins Seniorenalter geeignet ist, kaum Ausrüstung und Vorkenntnisse benötigt.
Gebouldert werden kann sowohl indoor in speziell dafür ausgerichteten Kletterhallen oder – noch schöner – in der freien Natur an Naturfelswänden.
Die Fränkische Schweiz: Ein Paradies für Kletteraffen
Senkrecht aufragende Felswände, abenteuerlich anmutende Überhänge, winzige Vorsprünge: Herzlich willkommen im traditionsreichsten und am besten erschlossenen Klettergebiet der Welt!
Kletterhalle war gestern:
Mit über 1.000 Naturfelswänden ist die Fränkische Schweiz ein wahres Kletterparadies für Boulder- und Kletterbegeisterte jedes Alters.
Ob blutiger Anfänger oder Kletterprofi:
Die Routen auf dem 100 x 100 km großen Gebiet zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth sind vielfältig und lassen sowohl die Herzen von Freizeitkletterern als auch von Fortgeschrittenen höherschlagen.
So gilt beispielsweise die Kletterroute Action Directe als echter Meilenstein, ist sie doch weltweit die erste Tour im elften Schwierigkeitsgrad.
Bildquelle: Bild oben – Trubachtal
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